In diesem Monat veröffentlichte KORG gleich drei neue Synthesizer: Nautilus, Opsis und SQ-64.

KORG Nautilus ist eine Synthesizer-Workstation, die auf den gleichen 9 Sound-Engines des Korg Kronos basiert: die SGX-2 Piano-Engine, die EP-1 Electric-Piano-Engine, die CX-3 Drawbar-Engine, die HD-1 PCM-Engine, die MS-20EX Analog-Modeling-Engine, die PolysixEX Modeling-Engine, die AL-1 Analog-Modeling-Engine, die MOD-7 VPM/FM-Sound-Engine und die STR-1 Physical Modeling-Engine. Insbesondere die Klavierklänge des Nautilus sollen sich im Vergleich zu seinen Vorgängern deutlich abheben: Für einen möglichst realistischen Sound sind die neuen Pianos mit 12 verschiedenen Dynamikstufen, Seitenresonanz und vielen weiteren Feinheiten ausgestattet. Passend dazu verfügt das Instrument des 88er-Nautilus-Modells über KORGs beste und vierfach abgestufte Hammermechanik-Tastatur RH3. Die beiden anderen Modelle verfügen über 73 bzw. 61 Tasten mit einer leicht gewichteten Tastatur.

KORG Opsix wird vom Hersteller als „Altered FM Synthesizer“ bezeichnet. Die Sound Engine von Opsix basiert auf klassischer FM-Synthese mit 6 Operatoren, womit eine große Bandbreite klassischer FM-Klänge möglich ist. Die Besonderheit von Opsix sind jedoch neue Wellenformen und Operatorenmodi, sowie ein Multi-Mode-Filter, die es so bei FM-Instrumenten bisher nicht gab. Mit 40 unterschiedlichen Algorithmen und der Möglichkeit, eigene User-Algorithmen zu kreieren, sind der Kreativität bei der Suche nach neuartigen Sounds keine Grenzen gesetzt.

KORG SQ-64 ist ein polyphoner Step-Sequenzer, ausgestattet mit einer 64er-Pad-Matrix und OLED-Display. Jede der drei Melodiespuren ist mit 16 Pattern ausgestattet, während die Drum-Spur über 16 Sub-Spuren mit je 64 Schritten verfügt. Außerdem steht für die Melodiespuren ein eigener Modulator-Output bereit, mit dem externe Geräte angesteuert werden können.

Weitere Informationen, Produktvideos und Klangbeispiele zu den neuen KORG-Synthesizern findest du auf der Homepage des Herstellers.