Basierend auf diesem Reddit-Post steht bei ASM (Ashun Sound Machines) ein neuer Hardware-Synthesizer in den Startlöchern. Die Muttergesellschaft von ASM, MEDELI Electronics, beantragte vor kurzem ein US-Patent für den Namen „Leviasynth“.
Im Jahr 2019 stellte ASM den Hydrasynth vor, was zu einem bemerkenswerten Debüt eines neuen Unternehmens im Bereich Hardware-Synthesizer werden sollte. Der Hydrasynth war ein sofortiger Erfolg und wurde mit drei Variationen weiterentwickelt – dem Hydrasynth Desktop, Hydrasynth Explorer und Hydrasynth Deluxe.
Das Herzstück des Hydrasynth ist eine wavetable-basierte Synthese-Engine, die mit acht Stimmen und jeweils drei Oszillatoren ausgestattet ist. Jede Stimme kann aus einer breiten Palette von Wellenformen schöpfen, die durch Wavetable-Modulationen und morphingfähige Algorithmen verändert werden können. Bis zu 16 Stimmen lassen sich über die MPE-kompatible Klaviatur oder den Desktop-Controller ansteuern. Der Hydrasynth ist zudem mit einem Ribbon-Controller, einer umfangreichen Modulationsmatrix und einer benutzerfreundlichen Oberfläche mit OLED-Displays ausgestattet, was eine intuitive Klanggestaltung ermöglicht. Des Weiteren verfügt der Hydrasynth über fünf Low-Frequency Oscillators (LFOs) und fünf DAHDSR-Hüllkurven, die vielfältige Modulationsmöglichkeiten bieten. Die Macro-Funktionen gestatten es, mehrere Parameter gleichzeitig zu steuern, was besonders für Live-Performances nützlich ist. In diesem YouTube-Video bekommst du einen detaillierten Überblick über die Funktionen des Hydrasynth.
Bei der anstehenden NAMM Show werden wir hoffentlich mehr Informationen über den geplanten Leviasynth erhalten.